Kinotagesstätte #33: Die besten Thriller*

*über die wir noch nicht gesprochen haben.

In der sagenumwobenen Folge 33 des FilmBlogCasts (seit 06/2020: Kinotagesstätte) geht es um die besten Thriller, über die wir noch nicht gesprochen haben. Ist es jetzt schon clickbait, dass der zweite Teil im Titel nicht vorkommt? Oder deswegen, weil hier „sagenumwoben“ steht? Wahrscheinlich habt ihr beide recht, aber das lenkt doch nur vom eigentlichen Thema ab.

Doch bevor wir dazu kommen, erzählen wir euch etwas über die Serienverfilmung Berlin, Berlin, die Verfilmung der McDonalds‘ Gründung, The Founder, haben mal wieder eine Diskussionsrunde zum grandiosen A Simple Favor, erleben einen Erlebnisbericht zu einem Skypeabend mit Mamma Mia 1 und Mamma Mia 2, bekommen die Vor- und Nachteile des Filmes I Am Mother erläutert, und haben Teil an der Vorstellung der Serien Into the Night und The Mandalorian. Und Christian erwähnt in einem Satz irgendwas von wegen Birds of Prey. Wie auch immer.

Denn dann beginnt auch schon die bunte Sause mit dem Thema der Woche: unsere Top-Thriller*. Nach dem Hausaufgabenfilm, Der unsichtbare Gast, bei dem wir uns erstaunlich einig sind, leiten wir geschmeidig wie eh und je zu unseren Top-Listen der 6 besten Thriller* über.
Freut euch auf 18 Empfehlungen, die ihr gesehen haben solltet!

Und auf die nächste Folge, wenn es um Anime des Studios Ghibli geht.
Bis dahin Bussi, Kussi und Zunge zwischen die Zehen, eure Kinotagesstätte

Den Podcast gibt es u.a. auf

Timecodes:

00:00:30 Begrüßung
00:03:58 Rätselfrage
00:05:19 5-Minuten-Guillotine
00:06:55 Pixar
00:07:31 Berlin, Berlin
00:08:56 The Founder
00:10:21 A Simple Favor
00:10:45 Mamma Mia 1 & 2
00:11:14 The Last Dance
00:11:56 Diskussionsrunde
00:19:44 I Am Mother
00:21:28 Into the Night
00:21:54 The Mandalorian
00:23:51 Birds of Prey
00:24:12 Diskussionsrunde
00:28:10 Thema der Folge: Thriller
00:31:23 Hausaufgabe: Der unsichtbare Gast
00:48:02 Top 6 Thriller*
00:50:09 10 Cloverfield Lane
00:54:34 The Ghost Writer
00:58:05 A Most Violent Year
01:02:24 Fargo
01:05:20 In ihren Augen
01:08:51 Der schwarze Diamant
01:12:25 Der weiße Hai
01:17:06 Mord mit kleinen Fehlern
01:22:06 The Handmaiden
01:25:14 Cocktail für eine Leiche
01:29:03 Funny Games
01:35:19 Psycho
01:37:31 Schweigen der Lämmer
01:40:19 Sympathy for Mr. Vengeance
01:44:35 Kap der Angst
01:47:14 Mulholland Drive
01:49:12 Stoker
01:52:48 Oldboy
01:58:09 Auflösung Rätselfrage
01:59:38 Thema nächste Folge: Ghibli
02:01:25 Verabschiedung

20 Kommentare Gib deinen ab

  1. Lufio sagt:

    Benni wenn er den Text schreibt: „Dieses Mal schaffe ich es keinen absurden Gag oder irgendwelche sonstigen Kuriositäten einzubauen. Ein ganz normaler Infotext!“

    Benni beim letzten Satz: „Ach scheiß drauf!“

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  2. Wermi sagt:

    Die Folge hat übrigens wieder gezeigt. dass es mir oft sehr ähnlich wie dir geht Benni 😀 Ich mag z.B. keine Mafiafilme (konnte dir in dem Aspekt auch bei M zustimmen), tu mich den Coen echt schwer und liebe Kammerspiele
    Möchte dann aber tatsächlich auch nochmal Marius zur Seite springen, da ich A Simple Favor damals in der Sneak auch ganz schlimm fand und für mich war es eben nicht so offensichtlich, dass er sich nicht ernst nimmt, weil er gefühlt alle 5 Sekunden in seiner Grundstimmung gewechselt hat und ich einfach nicht wusste, was er sein will.
    The Last Dance habe ich zu Ende gesehen, riesige Empfehlung auf jeden Fall, ist lange her, dass ich so süchtig nach einer Serie war!
    Und wegen der nächsten Folge freue ich mich auf jeden Fall und finde Christians Auswahl super, da Kiki und Mononoke meine beiden liebsten Ghibli-Filme sind und sehr unterschiedlich sind und Ponyo habe ich noch auf der Uhr 🙂
    So dann mal zum Thema der aktuellen Folge:
    Habe jetzt richtig Lust mir wieder einige Thriller reinzuziehen 😀 Waren auch einige tolle Tipps, die auf meiner Watchlist ein paar Plätze hochgerutscht sind. Und einer meiner Lieblingsfilme Oldboy hat zum Glück nicht gefehlt, bin aber überrascht wie viele Chan wook viele vertreten sind.
    Ich habe jetzt leider gar keine Idee, welchen Film ihr schon erwähnt habt im Podcast und welche nicht, aber habe im Zuge des Podcasts auch mal ne schnelle Liste gemacht https://letterboxd.com/wermi/list/meine-liebsten-thriller/
    Bisschen überraschend, dass Fincher bei Thrillern ganz außen vor bleibt, ebenso wie Nolan, aber da wurde sicherlich auch einiges schon besprochen. Außerdem hänge ich natürlich die Fahne hoch für Drive und meinen liebsten Hitchcock: Vertigo. Nocturnal Animals soll nochmal erwähnt sein, da ers ja schon leider nicht in die Top 100 der Dekade geschafft hat und sonst möchte ich vielleicht noch paar Außenseiter nennen wie: Lucky Number Slevin, Charade, The Invitation, Wind River oder Identity. Tatsächlich echt schwierig, sich da auf etwas festzulegen und jedem Film den Raum zu gewähren, den er verdient. Auf jeden Fall von mir dahingehend nochmal einige Empfehlungen!
    Zu guter Letzt noch zu The Invisible Guest: Den hatte ich erst vor einigen Wochen über Netflix Party mit zwei Freunden gesehen und hat echt Spaß gemacht, dabei zu rätseln, was da gerade vor sich geht. Ein klasse Vorzeige-Thriller, der ab und zu mit seinem Twist um Twist um Twist etwas zu viel will, aber einen so ordentlich beschäftigt.

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    1. Man muss dazu sagen, dass ich den Kerlen verboten habe, einen Nolan-Film zu nehmen, da wir über alle zum Tenet-Start noch sprechen werden. Sonst wären da zwei Stück allein in meiner Liste gewesen (genau die aus deiner Liste)
      Fincher haben wir die meisten Filme schon besprochen (z.B. Se7en bei den besten Filmenden), genauso wie z.B. Drive und viele andere super Thriller.
      Enemy geht gut, hatten wir auch Mal angesprochen. Charade habe ich in Erinnerung, dass es letztens über dem ging, Identity habe ich nicht so super in Erinnerung (bis auf das Ende eigentlich gar nichts), Wind River hätte ich sagen sollen, als Marius meinte, es gäbe wenige Thriller im Schnee, denn der war in meiner erweiterten Liste und gerade die Vergewaltigungsszene, hui…
      Lucky Number Slevin ist ein Klasse Film und zumindest im Netz auch Kultfilm, aber so sehr sehe ich den nicht als Thriller, eher als amüsanten Krimi mit Twists. The Invitation habe ich auch nicht mehr so sehr in Erinnerung, muss ich gestehen, verwechsle den immer mit Coherence.
      Wäre Nocturnal Animals nicht in meiner Top 10 der Dekade gewesen, dann hätte ich ihn natürlich auch hier genannt.
      Es gibt zum Glück viel zu viele gute Thriller – mein Lieblingsgenre – um allen in einer Folge gerecht zu werden. Oder in zwei, drei Folgen.
      Wook hat mit JSA und Lady Vengeance nochmal zwei Kandidaten, die man bedenkenlos hätte nenne können (und wenn bei Lady das Ende nicht schamlos von einer erfolgreichen Vorlage kopiert worden wäre, hätte ich das auch getan)

      Jetzt nur Daumen drücken, dass Marius nie Mafiafilme vorschlägt…

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      1. Wermi sagt:

        Ja gut stimmt, das kommt ja auch noch 😀 War auch so interessanter, weil einige nicht so offensichtliche Filme dabei waren 🙂
        Identity kennt halt irgendwie kein Schwein und finde der ist n guter Geheimtipp. Ist jetzt auch wieder echt lange her, zu der Zeit hatte ich noch nicht so viele Filme dieser Art gesehen, daher war der für mich schon mindblowing 😀
        Und Wind River kam mir sofort in den Sinn, der ist dann auch noch viel eher ein Thriller, als Fargo das vielleicht ist. Mir ist da besonders die Szene im Kopf geblieben, als Jeremy Renner zum Vater des Opfers geht und sie einen sehr emotionalen Moment teilen, spätestens da hatte der Film mich voll und ganz.
        The Invitation ist halt so toll, weil es sich wieder um ein Kammerspiel handelt mit unfassbar unangenehm dichter Stimmung.
        Bei Nocturnal Animals hatte ich bloß in Erinnerung, dass ihr den nur ganz kurz am Anfang als Honorable Mention erwähnt habt, ohne ihn wirklich thematisiert zu haben, daher dacht ich, der hätte hier durchaus nochmal etwas Aufmerksamkeit verdienen können.
        Bei den Park Chan-Wook Filmen ist es eine Frage der Zeit, bis ich mir die Mal zu Gemüte führe. Wenn die nicht gerade streambar sind, ist es ja nicht immer das einfachste an koreanische Filme zu kommen.
        Habe jetzt auch übrigens Rope gesehen, den ich leider etwas schwach fand. Wurde mit den Figuren leider gar nicht warm, weshalb gar nicht so viel Spannung aufkommen konnte. Etwas schade. Trotzdem durchaus sehenswert und durch den Podcast war ich motiviert, den auch endlich von der Watchlist zu streichen

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        1. Nocturnal Animals hatte ich glaub auch mal kurz bei den Filmanfängern erwähnt, wenn ich mich recht entsinne. Werde ich den beiden wenn es sich anbietet irgendwann als Hausaufgabe aufdrücken. Nur zu welchem Thema?…

          Bei Rope war die Erwartungshaltung vielleicht zu hoch, aber gerade bei dir als Fan von Kammerspielen hätte ich mit ner leicht höheren Bewertung gerechnet. Wenn sie doch nur solche Stoffe hier im lokalen Theater zeigen würden und nicht irgendwelches abgefahrenes Zeug, bei dem die Figuren nackt rumschreien.

          Wird Zeit für ne ordentliche Chan-Wook-Box. Aber noch macht er ja glücklicherweise neue Filme.

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          1. Wermi sagt:

            Gute Frage, die Chance könnte schon vertan sein 😀 Vielleicht sowas wie Meta-Ebenen im Film oder Filme, die das Innenleben eines Menschen thematisieren 😀

            Ja an sich die Prämisse und die Umsetzung finde ich interessant, leider waren mir da die Figuren so unnahbar, dass ich mich nicht wirklich mit jemandem identifizieren oder in ihn hineinversetzen konnte, um Suspense zu empfinden. Das Ganze wirkte auf mich dann doch etwas zu sehr konstruiert. Bin auch enttäuscht, da ich ja nicht nur Kammerspiel-sondern auch Hitchcock-Fan bin
            Funny Games schaue ich mir dann vielleicht auch heute noch endlich mal an

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  3. eccehomo42 sagt:

    Ich „befürchte“, dass das ein sehr langer Kommentar wird. Aber fangen wir Mal an:
    Benni hast du dir Mut angetrunken, um zu singen? So verhuscht wie das am Anfang war. Christian war ja immerhin müde.
    Dann Danke Benni, dass du meine Idee umgesetzt hast, den beiden „Der unsichtbare Gast“ aufzudrücken. Ich fand den einfach sehr rund und effektiv, auch wenn der Psychoreferenztwist durch die Synchro verraten wurde.
    Dann zu den Fünf Minuten Guillotine:
    The Founder ist eher Werbung für McDonald’s das es hätte sein können. Ich hab mir die erste Hälfte nur gedacht, wenn der Laden die Standards Mal gehalten hätte. Auch sonst schwärme ich ja gerne über den und ich freu mich jetzt schon auf den Monopoly Skandalfilm (Matt Damon und Ben Affleck sollen das Drehbuch schreiben).
    Mamma Mia ist halt purer Eskapismus, aber in sehr gut. A Simple Favor habe ich ja meiner besten Freundin zum Geburtstag geschenkt, sie hat ihn leider noch nicht gesehen. Ihr Freund weigert sich partout den mit ihr anzusehen und klingt dabei fast wie Marius…
    So wie jeder von The Last Dance schwärmt, muss ich mir das doch ansehen, obwohl meine NBA Phase seit fünf Jahren vorbei ist. Birds of Prey habe ich kein Interesse dran aber der Running Gags gefällt mir jetzt schon. (@Benni Christian würde bisher sicher Uncut Gems oder The Willoughbys auf Platz Eins packen)

    Benni sagt, Thriller sind sein Lieblingsgenre, so weit würde ich nicht gehen, aber in den Top Dreien wäre es sicher, auch wenn das sicher auf die Feinheit der Genresplittung ankommt.

    Fargo ist für mich auch kein Thriller und ich war verwundert, dass ich den noch relativ gut bewertet habe. Bis auf Frances McDormand fand ich den ziemlich mittelmäßig. 10 Cloverfield Lane finde ich bis auf das Ende ziemlich genial. Das Schweigen der Lämmer ist so ein seltsamer Fall, ich mag den nicht wirklich, aber er ist schon ein wahnsinnig guter Film. Funny Games hätte ich gedacht, dass ich ihn besser finden würde, finde aber auch, dass Haneke mit seiner Idee scheitert (was den Film aber nicht schlechter macht). Ich hab von Park Chon Wook nur die erste Hälfte Die Taschendiebin gesehen, als ich den am nächsten Morgen weitergucken wollte, war er aus Prime raus. Hab den aber für 0,99€ jetzt geliehen. Oldboy habt ihr aber schonmal gehabt, nämlich bei den besten Filmenden, aber Scheiss drauf.
    Da ich es gerade lese, Charade wurde von Benni Mal als Streamingtipp erwähnt.
    Bevor es meine sechs Thriller gibt erstmal noch meine Antwort auf die Rätselfrage: Krieg der Welten. Kann man da was anderes sagen?
    Und hier meine Vorschläge:
    Auf der Flucht
    Zodiac
    Eine verhängnisvolle Affäre
    Zwielicht
    The Crying Game
    und um eine gewisse Kontroverse drin zu haben Bodyguard (den ich wirklich für einen sehr guten Thriller halte)
    Studio Ghibli ist ein schönes Thema. Hab ich Mal wieder nen Grund weitere zu gucken. Den ersten habe ich Freitag schon geguckt…

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    1. Länge ist wohl subjektiv.

      Wenn ich mir Mut angetrunken hätte, dann hätte es ja nicht verhuscht geklungen. Man singt einfach keine Lieder des Großmeisters nach. Das musste ich wieder lernen.

      Also bei hat es niemand gemerkt trotz der Synchro. Wenn man es weiß, kann man drauf achten, aber ansonsten entgeht das zumindest in meinem Umfeld allen Leuten.

      McGoofy’s funktioniert ja nach wie vor nach einem ähnlichen Prinzip und wie schon im Podcast gesagt, so wirklich negativ wird in dem Film nicht auf McDaisy’s eingegangen. Aber darum ging es den Machern auch nicht wirklich. Gerade die erste Hälfte war dann schon positive PR pur für den richtigen Namen McDüsentrieb’s.

      Also wenn man irgendwann in seinem Leben eine NBA-Phase hatte und etwas mit den Namen Phil Jackson, Michael Jordan, Scottie Pippen und Dennis Rodman anfangen kann, dann ist die Doku ein Muss, kann ich jetzt sagen, nachdem ich auch die letzten beiden Folgen gesehen habe.

      Oldboy hatten wir tatsächlich bereits… MARIUS!!!!!!!

      Von deinen 6 Nennungen habe ich drei nicht gesehen und bei Bodyguard dachte ich immer, das sei eine Liebesschnulze mit Gesangseinlagen.

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      1. Wermi sagt:

        Hä,was war denn mit der Synchro? 😀 So genau habe ich den Film auch gar nicht mehr präsent, weil der so überladen war an Twists und Turns

        Ich würde sogar soweit gehen, dass die Doku für jeden interessant ist, der auch nur in irgendeiner Weise interessiert an Sport oder Competition ist oder wenn es nur mal darum geht, eins der größten und popkulturell prägendsten Ereignisse der 90er nachzuvollziehen. Meine NBA-Phase liegt jetzt auch einige Jahre zurück, aber mich hat schon immer die Faszination der Bulls und von Michael Jordan interessiert, da ich es ja nie selbst erlebt habe. Und in den 90ern hat sich ja wirklich über Jahre hinweg fast die ganze Welt um die Bulls gedreht, da ist es schonmal spannend zu betrachten, wie es dazu überhaupt kam.
        Definitiv jetzt schon eines meiner absoluten Highlights diesen Jahres.

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        1. eccehomo42 sagt:

          In der Synchro merkt man stark, dass es die gleiche Stimme bei der Anwältin und bei der Mutter des Toten ist, wodurch man den Endtwist erahnen kann.

          Okay, okay, ich sollte eindeutig „The Last Dance“ gucken…

          Und da ich es oben gelesen habe, Identity würde ich unter Filmfans nicht einmal als Geheimtipp einschätzen, finde ihn da sogar etwas überhypt. Ist für mich James Mangolds schwächster Film (von denen die ich gesehen habe).

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          1. Wermi sagt:

            ach stimmt, ist mir aber nich aufgefallen 😀

            What, überhyped? 😀 Habe bevor ich den gesehen habe nie was von dem gehört und seit dem auch nie wieder was. Als ich nach Thrillern geschaut habe war ich total überrascht, dass der von James Mangold ist 😀
            Also klar, wenn man sowas wie Shutter Island oder ähnliches kennt, ist der sicher nicht mehr so krass, aber zu dem Zeitpunkt kannte ich ähnliche Filme in der Form noch überhaupt nicht, da war das schon etwas Besonderes

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          2. eccehomo42 sagt:

            Identity ist einer der ersten fünf Twistfilme, die genannt werden. So kam es mir vor. Dafür fand ich ihn aber zäh und schwach. Ähnlich wie bei Die üblichen Verdächtigen lebt der allein vom Endtwist, der allerdings ein Zaubertrick ohne Nachhall ist.

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      2. Wermi sagt:

        Achja wenn wir schon Marius haten, ich bin schwer enttäuscht, dass er Ratatouille nicht weiter thematisiert hat, nachdem er ihn bei Letterboxd geloggt hat. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme

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      3. eccehomo42 sagt:

        Hab aber auch wieder was vergessen…

        Zum Beispiel die Frage: Wie standest du denn zur Serie „Berlin, Berlin“? Und als Anmerkung, die lesbische Mitbewohnerin war von Sandra Borgmann gespielt worden (total unterschätzte Schauspielerin)

        Kann sein, dass das vielen entgeht. Der Film verliert aber auch dadurch nichts.

        Oke, Oke ich gucke mir The Last Dance an.

        Dann hoffe ich Mal die anderen dreien fandest du gut. Bodyguard ist halt zu gleichen Teilen Liebesschnulze und Thriller. Der Thrillerplot löst ja die Liebesgeschichte erst aus, Kevin Costners Charakter wird ja aus Angst vor einem Stalker engagiert. Im Grunde hat „Bodyguard“ sogar nen Midtwist, der seitdem sicher noch das ein oder andere Mal genauso gemacht wurde (und wahrscheinlich vorher schon mal passiert ist).

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        1. Habe die Serie erst nach dem Film auf Netflix angeschaut. Und zugegebenermaßen auch nur drei Folgen, weswegen ich bei der Beschreibung nicht so sattelfest war. Besser als der Film allemal (nicht schwierig), aber kommt mir ein bisschen so vor wie etwas, das man hätte damals sehen müssen. Besonders, da ich damals ungefähr im Alter der Hauptfiguren war, hätte es gut gepasst.
          Du hast sie vor längerer Zeit angesehen gehabt?

          Nachdem ich den Twist auf Wikipedia gelesen habe, würde mir spontan kein Film einfallen, aber wundern würde es mich jetzt auch nicht.

          Auf der Flucht fand ich sehr unterhaltsam. Mein größtes Problem ist, dass Jones DiCaprio den verdienten Oscar weggeschnappt hat mit einer nicht so wahnsinnig beeindruckenden Darstellung. Film aber durchaus nen Guter.

          Zodiac ist meine Erinnerung stark verblasst. Deswegen befindet er sich in meiner Netflix-Watchlist, um ihn nochmal zu sehen. Als er rauskam war ich aber etwas enttäuscht, meine ich mich zu erinnern. Aber gut, nach Sieben, The Game und Fight Club hatte ich wahrscheinlich etwas anderes erwartet.

          Zwielicht lebt von Edward Norton und dem Ende. Kann man schon gut machen.

          Aber wie oben schon geschrieben, gibt es dermaßen viele gute Thriller, dass man einen Podcast allein mit diesem Thema füllen könnte. Und im Gegensatz zu Horror und Komödie ist die Ausschussquote auch nicht so dermaßen hoch.

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          1. eccehomo42 sagt:

            Ja aber als Kind, da ist dann viel Nostalgie dabei, Folge Eins habe ich mir zum Vergleich auch noch Mal angesehen und da hab ich gemerkt, die Serie funktioniert (wenn auch nicht mehr so gut wie vor zehn- fünfzehn Jahren). Der Film allerdings überhaupt nicht.

            Der Twist in Bodyguard ist genauso wie einige Suspensemomente im Film schon gut inszeniert.

            Warum Jones dafür nen Oscar bekommen hat, weiß ich allerdings auch nicht.

            Zodiac ist halt deutlich anders als die von dir genannten Filme, würde mich aber nicht wundern, wenn du denn deutlich weniger gut finden würdest.

            Richard Geres Leistung in Zwielicht wird mir ein wenig unterschätzt, auch weil Norton so gut im Film ist.

            Ja die Ausschussquote ist deutlich geringer als bei Horror oder Comedy. Daneben gibt es viel Abwechslung, wie unsere Filme allesamt zeigen.

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    2. Oh ja, an dem Running Gag hatte ich auch sehr viel Freude. Ich glaube, ich bleibe dabei ^^
      Und nein, keine Sorge, Platz 1 wird BoP definitiv nicht, dazu sind die beiden genannten Filme bereits deutlich besser, außerdem auch Für Sama, Knives Out und Queen & Slim. Aber je nachdem, wie das restliche Filmjahr noch aussieht, könnte er durchaus auf Platz 10 oder 9 landen 😉

      Ich muss zugeben, ich kenne bis auf Zodiac keinen Film in deiner Liste. Von zweien höre ich hier sogar das erste Mal. Fincher war für uns im Wesentlichen aber auch raus, da da mit Sicherheit auch noch eine eigene Folge kommt.

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      1. eccehomo42 sagt:

        Ich habe große Hoffnung, dass du am Ende des Jahres auf BoP in der Jahresbestenliste verzichten kannst.

        Zodiac ist (außer bei Kritikern) sein meistunterschätzter Film. Der ist halt nicht so flashy wie Fight Club, sondern deutlich gediegener. Von welchen der Filme hörst du denn zum ersten Mal?

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