Was macht eine gute Fortsetzung eigentlich aus? Also, so ganz allgemein. Oder auch speziell, egal!
Wir drei von der Kinotagesstätte diskutieren das Thema mal aus und das meinen wir diesmal wörtlich. Nacheinander präsentieren wir unsere Ideen für Aspekte einer guten Fortsetzung, geben dazu Beispiele und versuchen an Hand eines fiktiven Sequels unsere Argumente zu untermauern. Und wofür das Ganze? Nur durch Einstimmigkeit kommt der jeweilige Vorschlag auf eine endgültige Liste. Zum Glück sind wir drei ja ein Herz und eine Seele und eine Niere… oder so.
Welche Punkte haben wir auf unserer Liste vergessen? Was macht für euch (meistens) eine gute Fortsetzung aus? Schreibt es doch einfach zusammen mit eurer Meinung zur aktuellen Folge in die Kommentare!
Die Kinotagesstätte findet ihr auf:
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00:00:23 Einleitung
00:08:42 Thema der Folge
00:13:50 Setze das Gute fort
00:32:59 Schwächen ausmerzen
00:39:07 Alterung und Zeit berücksichtigen
00:47:47 Mach den Sidekick nicht zur Hauptfigur
00:55:33 Ein Element umdrehen
01:04:38 Mach kein Quasi-Remake
01:08:04 Ändere den Antagonisten
01:16:58 Verliere dich nicht in der Vergangenheit
01:27:37 Plane die Geschichte über mehrere Teile
01:31:47 Die gesamte Liste
01:32:35 Ende + Thema Folge 72
Beitragsbild by Max Pixel, maxpixel.net
Ich hatte Spaß
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„Ich hatte eine Ohrektion“ wäre die korrekte Antwort gewesen, aber danke auch für deinen Beitrag.
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Ja, aber dann hätte ich ja lügen müssen und lügen darf man nicht sagen
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Freut mich! Auch wenn die Kommentare auch schonmal ausführlicher waren 😀
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Ausführlicher Kommentar folgt
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So viel zu „Lügen darf man nicht sagen“ 😉
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Hallo ihr Lieben,
sehr ausführliche Gedanken, die ihr euch da gemacht habt. Reschbegt.
Ich würde die Liste für mich auf einen einzigen Punkt herunterkürzen.
„Gib deinem Protagonisten neue Herausforderungen.“
Wenn das gegeben ist, kann man von mir aus die Stärken des ersten Films über Bord werfen (wie in Alien), den Film direkt 5 Minuten nach dem ersten Teil einsetzen lassen, den verschollenen Zwillingsbruder aus der Versenkung holen oder die Helden fünf mal gegen Magneto kämpfen lassen.
Wenn ich die schlechten Sequels überblicke, die ich in den letzten Jahren so gesehen habe, scheitern eigentlich alle an dem Problem der fehlenden neuen Herausforderungen. Natürlich kann man auch mit einer neuen Herausforderung einen Film in den Sand setzen. Aber es fällt mir tatsächlich kein einziges gutes Sequel ein, das ohne auskommt.
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Haben nicht so gut wie alle Sequels eine „neue Herausforderung“?
Zumindest haben einige, die ich nicht als gute Fortsetzung titulieren würde, eine solche. Seien es die unzähligen Comic-Sequels, Cube 2, Pitch Perfect 3, Hangover 3, Fifty Shades 2 (jetzt haben sie ja eine Beziehung als Herausforderung), Fack Ju Göhte 2 & 3, Ted 2 (wobei hier die Herausforderung schon im ersten Teil das störende Element war), etc.
Für meinen Anspruch dürftest du „neue Herausforderung“ etwas mehr spezifizieren, da ich eine Ahnung habe, was du meinst, mir das aber zu weit gefasst ist.
In meinen Augen funktionierende Sequels ohne „neue Herausforderung“ sind im übrigen solche, die einfach nur fortführen, was der vorherige Teil gemacht hat, wie z.B. Final Destination 2 und 3, Mamma Mia! 2, Halloween 2, also solche Filme, bei denen es weniger um eine Herausforderung oder um die Geschichte geht, sondern um die Art und Weise der Erzählung, bzw. einen kleinen Teil daraus.
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Ich würde meinen, das ist wohl einer der zentralsten, wenn nicht gar *der* zentralste Punkt einer guten Fortsetzung – aber kein ausreichender. Da müssen noch mehr Qualitäten zusammenkommen, um ein gutes Sequel abzugeben.
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Absolut richtig. Aber ging es nicht darum, auf welches Merkmal wir bei einer Fortsetzung nicht verzichten können? Das wollte ich mit meinem Kommentar sagen. Die anderen Punkte sind auch schön und sinvoll. Nur eben nicht zwingend. Natürlich reicht eine neue Herausforderung alleine auch nicht aus, wenn der Rest des Films Mist ist. Aber der Punkt ist der einzige, zu dem mir keine Gegenbeispiele einfallen. Oder kennst du eine Fortsetzung, die ohne auskommt und die du trotzdem magst?
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Da müsste ich tatsächlich mal sehr gründlich recherchieren und würde wenn, dann wahrscheinlich im Action-Genre fündig.
Vielleicht hätten wir das auch ganz wissenschaftlich angehen können und in hinlängliche und notwendige Merkmale unterscheiden sollen ^^
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