Kinotagesstätte #64: Sommerfilme

In diesem Sommer ist alles ein bisschen anders – und beileibe nicht alles gut. In der 64. Folge der Kinotagesstätte widmen wir uns dem Sommer allerdings nicht durch eine aktuelle politische Linse, sondern wie für uns üblich durch die cineastische. Unser Thema diesmal: Sommerfilme.

Was macht deren Inhalte und Stimmung für uns persönlich aus? Und was definieren wir überhaupt als Sommerfilm? Da hat jeder natürlich seine eigene Meinung – und bringt auch noch gleich jeweils zwei Beispiele mit, die wir euch vorstellen.

Also: Schnappt euch einen Cocktail (selbstverständlich alkoholfrei…) und eure Hängematte – und habt viel Spaß beim Reinhören!

Unser Thema in der 65. Folge: Drogen!

Die Kinotagesstätte findet ihr auf:

Timecodes:

0:00:19 Begrüßung & Einleitung
0:04:34 Thema der Folge: Sommerfilme
0:05:42 Rätselfrage
0:06:24 Thementalk: Sommer & Sommerfilme
0:16:04 Call me by your Name
0:28:26 Was?
0:41:15 Kikujiros Sommer
0:48:45 Werner – Gekotzt wird später
0:58:54 Die 12 Geschworenen
1:10:54 Luca
1:24:10 Zusammenfassung
1:30:16 Auflösung der Rätselfrage
1:32:23 Thema der nächsten Folge

Beitragsbild: Photo by Ethan Robertson on Unsplash 

7 Kommentare Gib deinen ab

  1. eccehomo42 sagt:

    Schön fluffiger Sommertalk, ich muss ja sagen, dass mir der Sommer von Jahr mehr als Jahreszeit zusagt und ich mit Hitze besser klar komme, aber vielleicht sage ich nächstes Jahr, wenn ich vllt wieder in einer Dachgeschosswohnung lebe, wieder was anderes.
    Schöner Pic mit „Die zwölf Geschworenen“, sehe den voll und ganz als Sommerfilm. Ich würde aber auch Apokalypse Now und noch mehr Der Schmale Grat als Sommerfilme sehen.
    Luca ist aber auch ein schöner typischer Sommerfilm und ja er macht Lust auf Sommerurlaub in Italien, aber das macht auch Call me by your Name, der genau zwei gute Szenen hat (Der Monolog und Armie Hammer, der zu Italo Disco tanzt) und ansonsten ein Film für Philosophiestudierende bleibt.

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    1. Da manch einer behauptet, jeder könne Philosophie studieren, gebe ich dir recht. Einfach ein Film für alle.

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      1. eccehomo42 sagt:

        An den meisten deutschen Universitäten gibt es keine Zulassungsbeschränkungen für das Philosophiestudium, was aber nichts anderes heißt als: Es gibt weniger Bewerber als Aufnahmekapazitäten. Gilt aber auch für andere Studiengänge wie Maschinenbau und das kann auch jeder studieren, ist nur nicht für jeden die Sache, ähnliches gilt für Philosophie^^

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        1. Jura hat auch keinen NC oder sonstige Beschränkungen und da sitzen jedes Wintersemester allein in Konstanz 400 Leute u.a. auf den Treppenstufen des Audimax. Aber da weiß man halt, dass ca. die Hälfte nach dem ersten Semester nicht mehr Rechtswissenschaften studiert.
          Würde eher sagen für Philosophie und dank deiner Analogie auch für Call me by your Name muss man ein weltoffener Mensch mit einem vielfältigen Interessengebiet sein, dessen Schnittmenge in der Natur des Menschen liegt. Scheuklappenträger, die meinen, ein Film sei nur für eine bestimmte Gruppe, um beide damit ab- und sich selbst aufzuwerten, das passt halt leider nicht zusammen 😛

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          1. eccehomo42 sagt:

            Die gute alte Überbuchungstaktik, aber ja ich stelle mir auch eine hohe Frühabbrecherquote bei Jura als konstant gegeben voraus.
            Auf der Interpretationsebene hat der Film ja gewiss seinen Reiz (und normalerweise mag ich ja solcher Filme), aber erzählerisch finde ich ihn erschreckend verkorkst und ja ich bin damit in der Minderheit, was auch beweist, dass der Film nicht nur (aber eben besonders) für Philosophiestudierende ist und nichts liegt mir ferner als andere Studierendengruppen abzuwerten, beim Film sieht es anders aus, vielleicht ist mir auch etwas kongeniales entgangen, weil ich mir auch bis dahin sicher war, dass er mir gefallen würde, aber er ist immer noch besser als „Blau ist eine warme Farbe“

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          2. Du kannst den Film ja schlecht finden. Was Philosophiestudierende, bzw. irgendeine Menschengruppe damit zu tun hat, werde ich bei keiner Kritik mehr verstehen. Das ist so das Ding, das ich mal meinte, dass man sich irgendwelche Gründe zusammensucht, um sich selbst zu erklären, warum man einen Film nicht so gut findet. Er ist langsam erzählt, die junge Hauptfigur hat keine großen Sympathiewerte, die Dialoge sind teils hochtrabend, die Sexszenen nicht sonderlich filmisch präsentiert. Gibt genug Gründe für und gegen den Film.

            „aber er ist immer noch besser als „Blau ist eine warme Farbe““
            Jetzt geht’s aber los.

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