Was kann der diesjährige Gewinner des Oscars für den besten fremdsprachigen Film? Marius und Christian haben sich durch das dreistündige Mammutwerk von Ryūsuke Hamaguchi gearbeitet und sprechen im Spoiler-Talk über das Mysterium Theater, einsaugende Dialoge und den herausragenden Erzählfluss von „Drive my Car“. Der Film ist mit Erscheinen dieser Folge übrigens fürs Heimkino verfügbar, und da wir beide ihn empfehlen: Kaufen, anschauen und danach wiederkommen.
Viel Spaß beim Reinhören!
Die Kinotagesstätte findet ihr auf:
Beitragsbild: (c) Rapid Eye Movies
Also ich finde „Drive My Car“ besser als „Crimes of the Future“. Haben zwar nichts miteinander zu tun, wollte ich aber dennoch gesagt haben und besser als „CODA“ ist „Drive My Car“ auch.
Ich wär beinahe eingesackt, als Christian meinte, das hier wäre kein prätenziöser Arthousefilm. Für mich war das DER prätenziöse Arthousefilm des letzten Jahres und auch ein Film, der sich anfühlt, als bräuchte ich das Reclamheft zu Onkel Wanja um ihn zu verstehen. Die ersten vierzig Minuten mochte ich sehr, den Rest empfand ich als phlegmatisches Stückwerk. „The Hand of God“ gibt es auf Netflix und sollte zumindest Marius zusagen, wenn auch nicht so sehr wie Marius.
LikeLike